Fernwärmenutzung, Überdrucklüftungsanlage BT B (Hochhaus), Trinkwasserhygienekonzept.

Die Wohnungen erhalten zum Einhalt auf Grund der schalltechnischen Anforderungen eine Nennlüftung DIN 1946-6 sowie DIN 18017-3. Die Abluft wird über ein Schachtsystem bei dem eine gemeinsame feuerwiderstandsfähige Lüftungsleitung (Klassifizierung K90 – 18017 S) durch alle Geschosse geführt wird und die Anschlüsse an die Lüftungsleitungen mit Absperrvorrichtungen gegen Rauchübertragung gesichert werden, auf das Dach geführt, ggf. mehrere Stränge zusammengefasst und an einen Dachventilator angebunden (z.B. AERECO Ventisafe).

Die Tiefgarage im 1. UG wird über Lichtschächte natürlich be- und entlüftet. Das 2. UG erhält eine mechanische Abluftanlage (12 m³/h x m²). Die Garage ist gem. der brandschutzgutachterlichen Stellungnahme zu entrauchen. Dies erfolgt im 2. UG über eine Lüftungsanlage (ca. 17.000 m³/h) mit mind. 12 m³/h x m² (Entrauchung 10-fach). Die Tiefgarage im 1. UG wird über die Lichtschächte entraucht.